Wo? Ligsalzstraße 8, München
Wann? 20 Uhr
Sommer 2017. Ein Gespenst geht um in München. Bullen und Staat machen sich auf Gespensterjagd. Insgesamt 8 Häuser werden bis Ende 2017 kurzfristig (schein)besetzt, (beinahe) jedesmal rücken die Bullen mit einem Großaufgebot an, um zu räumen, finden die Häuser dann aber verlassen vor…
Ganz in der Nähe von der ersten Besetzung des »Für Lau Hauses«, das für kurze Zeit das sogenannte »Schnitzelhaus« in Besitz nahm, wollen wir auf die Geschehnisse rund um das »Für Lau Haus« zurückblicken, uns zurückerinnern und uns dabei mit der Frage auseinandersetzen, inwiefern Hausbesetzungen ein geeignetes Mittel im Kampf gegen den Staat und Herrschaft sind.
Grundlage des Rückblicks wird der im November 2019 erschienene Band »Für Lau Haus. Dokumente. Bilder. Analysen.« sein, den wir auch in ausreichender Menge am Abend selbst mitbringen werden. Grundlage der Diskussion wird der Text »Hausbesetzungen als Interventionsmöglichkeit in lokale Mietkämpfe« ab S. 110 sein. Weitere Informationen zum Buch sowie die digitale Version findet ihr unter http://v-lenzer.org/fuer-lau-haus/.